Ein interdisziplinärer Austausch zu westlicher Medizin, östlicher Heiltradition
und deren Zusammenhang mit omnipräsenter Ressourcen-Verknappung
Eine Veranstaltungsreihe für medizinisch/ therapeutisch tätige Personen
Wie kann eine Jahrhunderte alte Weisheits-Tradition zur (Selbst-)Heilung beitragen?
Warum ist sie in der heutigen Zeit bedeutender denn je?
Warum ist dieses alte Wissen immer schwieriger zugänglich und wie können wir es erhalten?
Was können wir von östlichen Heiltraditionen lernen?
Wie können wir unsere eigenen Ressourcen stärken – besonders für den Umgang mit Patienten?


Wir laden Sie zu einer einmaligen Veranstaltungs-Reihe ein, welche im Rahmen eines von der Andrea von Braun Stiftung geförderten Projektes stattfindet. Als Teilnehmer*in können Sie persönlich die positive Wirkung eines Buddhistischen Rituals erleben und bekommen einen seltenen Einblick in die Welt einer ursprünglichen östlichen Heiltradition.
Durch einen interdisziplinären Austausch mit anderen Praktikern erhalten Sie wertvolle Impulse und Einblicke. Sie erarbeiten gemeinsam praktische Ansätze für positive Veränderungen im persönlichen Alltag mit Patienten bzw. im Gesundheitswesen.
Programm der Veranstaltung:
Sa, 10.07.2021, ca. 10 – 17 Uhr
Interdisziplinärer Workshop, München
ausgebucht
In einem interdisziplinären Workshop tauschen Sie sich mit Fachkolleg*innen über gemeinsame Herausforderungen im Alltag mit Patient*innen aus und analysieren deren Ursachen. Sie betrachten den Umgang mit Ihren eigenen Ressourcen (Zeit/ Energie) und erarbeiten gemeinsam praktische Ansätze für deren bestmöglichen Erhalt und Einsatz. Zudem nehmen wir Sie mit auf eine Reise nach Mustang – den Ausgangspunkt dieser Veranstaltungsreihe – und Sie bekommen einen Einblick in die Sichtweise und wichtigsten Merkmale traditioneller östlicher Medizin.
Fr, 23.07.2021, ca. 18 – 20 Uhr
Buddhistisches Ritual, Gauting
Das Tshethar Long Life Ritual ist in Asien sehr bekannt und wird durchgeführt, um die Lebenskraft zu stärken. Im Buddhismus ist überliefert: Wenn Tieren ihr Leben in Freiheit zurückgegeben wird, nutzt dies auch der eigenen Lebenskraft. Tulku Khyungdor Rinpoche wird das buddhistische Ritual gemäß der älteren Tradition (Nyingmapa) durchführen und rezitiert spezielle Dharanis und Mantras zum Erhalt und zur Förderung der Lebenskraft.
Fr., 30.07.2021, ca. 20 – 22 Uhr
Veranstaltung, München
Im Tibetischen Buddismus gibt es eine Vielzahl von traditionell überlieferten Heilmethoden, deren Anwendung und Nutzen über Jahrhunderte weitergegeben wurde. Warum dieses alte Wissen dabei ist, für immer zu verschwinden und weshalb dessen Erhalt für zukünftige Generationen sehr relevant sein kann – auf diese Fragen wird Tulku Khyungdor Rinpoche in einer Veranstaltung in traditionellem Rahmen eingehen und praktische Beispiele aus seinem eigenen Erfahrungsschatz geben.
Sie sind praktizierender Arzt, Heilpraktiker, manueller Therapeut oder anderweitig medizinisch/ therapeutisch tätig? Sie interessieren sich für eine Teilnahme an dieser Veranstaltung in München* und Gauting?
Bitte melden Sie hier Ihr Interesse an.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen unter info@long-yang.org.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Wir bitten um Spenden für den Long Yang e.V., um den Traditionserhalt und den Aufbau der Akasha Academy zu unterstützen. Spenden können jeweils vor Ort in bar oder online über das Spendentool erfolgen.
Hintergrund
Der Long Yang e.V. setzt sich für den Erhalt einer aus dem Himalaya stammenden ursprünglichen Weisheitstradition mit Fokus auf ganzheitliche Heilung ein. Initiiert wurde der Verein 1997 von dem Praktizierenden Buddhistischen Meister Tulku Khyungdor Rinpoche. Er ist Heilpraktiker und Meister der Heilkünste mit umfangreicher Erfahrung in ganzheitlicher östlicher Medizin.
Im Rahmen eines von der Andrea von Braun Stiftung geförderten Projektes zum Erhalt alter Buddhistischer Texte unter dem Schwerpunktthema “Ressourcenverknappung”, stellt diese Veranstaltung den Abschluss dar. Die Erkenntnisse daraus werden in einem wissenschaftlichen Lernpapier verarbeitet. Die Stiftung fokussiert sich auf den Abbau von Grenzen zwischen Disziplinen; sie fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die gegenseitige Befruchtung unterschiedlicher Fach- und Wissensgebiete.

*Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie bei einer der Veranstaltungen nicht persönlich vor Ort dabei sein können, aber sich dennoch für diese Reihe interessieren. In Ausnahmefällen ist eine Teilnahme ggf. auch online möglich. info@long-yang.org